Vom Heuschnupfen die Nase voll

Junge Frau unter einem blühenden Baum schneuzt sich die Nase
Aufatmen ohne triefende Nase oder brennende Augen: Schutzgewebe machen aus dem Zuhause eine pollenfreie Zone.

(djd) Wer regelmäßig mit einer triefenden Nase und brennenden, geröteten Augen zu kämpfen hat, befindet sich in guter Gesellschaft: Pollenallergien stellen eine regelrechte Volkskrankheit dar. 14,8 Prozent der Menschen in Deutschland leiden laut Zahlen des Robert Koch-Instituts an Heuschnupfen.

In der freien Natur können Betroffene den Auslösern nicht entkommen, zumal sich die Saison unter anderem aufgrund klimatischer Veränderungen zeitlich immer weiter ausdehnt. So können beispielsweise Pollen von Erle und Hasel bereits früh im Jahr zu einer Belastung werden - und die Quälerei dauert vielerorts bis weit in den Spätherbst an. Umso wichtiger ist es für Allergiker, in den eigenen vier Wänden eine möglichst pollenfreie Atmosphäre zum Aufatmen zu schaffen. Schon einfache Tipps sowie vorbeugende Maßnahmen können dabei helfen.

Pollenbelastungen reduzieren

Die Symptome des Heuschnupfens sind nicht nur einfach lästig. Sie mindern das Wohlbefinden, können einem buchstäblich den Schlaf rauben oder zu chronischen Erkrankungen der Atemwege führen. Pollenfreie Räume bedeuten daher für Allergiker ein Stück Lebensqualität und ermöglichen es, wieder entspannt durchschlafen zu können. Um die Pollen so gut wie möglich abzuschirmen, bieten sich spezielle Schutzgewebe wie Polltec-TFP von Neher an, die einfach an allen Fenstern nachgerüstet werden können. Allergene und auch lästige Insekten bleiben somit draußen, Tageslicht und Frischluft hingegen können aber ins Zuhause strömen. Die Beschichtung des feinmaschigen Gewerbes hält die Pollen fest, ohne die Aussicht zu beeinträchtigen. Die Wirkung hat sich in unabhängigen Tests bestätigt, nach Herstellerangaben werden abhängig von Windgeschwindigkeit und Pollengröße bis zu 90 Prozent der Allergene aufgehalten.

Schutz nach Maß

Wichtig dafür ist es, dass der Pollenschutz ohne Lücken passgenau für jede Öffnung angefertigt wird. Für Fenster stehen unter anderem fest installierte Rahmen oder Schutzgewebe, die sich einfach einhängen lassen, zur Wahl. Ebenso gibt es passende Lösungen für den Zugang zur Terrasse oder zum Balkon, ob als Schiebeanlage oder in Form einer Drehtür. Fachbetriebe vor Ort können zu den verschiedenen Möglichkeiten beraten. Ansprechpartner vor Ort lassen sich etwa unter www.pollenschutz.de finden, hier gibt es zudem weitere nützliche Tipps für Pollenallergiker. Denn schon kleine Maßnahmen im Alltag können dazu beitragen, das Wohlbefinden zu verbessern. Dazu gehört es unter anderem, Kleidung, die draußen getragen wurde, sofort zu wechseln, und belastete Wäsche nicht im Schlafzimmer zu lagern. Auch das Waschen oder Kämmen der Haare vor dem Schlafengehen ist ratsam.

Quelle: djd deutsche journalisten dienste
Gesundheitsthemen